Die Dinge im Außen können wir nicht ändern.

Aber unsere Haltung.

Sie ist die Quelle unseres Verhaltens.

 

Punkt machen. Neu denken...

Zum Beispiel über den EIGENSINN.  Ich weiß, er hat leider keinen guten Ruf. Man kann anecken oder aus dem Rahmen fallen, wenn man eigensinnig ist. Jedoch - wenn Sie sich für die positiven Seiten öffnen, könnten Sie auch Lust am Eigensinn entdecken. Sie würden so manche Entscheidungsspielräume zwischen Individualität und Anpassung erkennen. Und erleben, wieviel innere Freiheit Sie gewinnen, wenn Sie Ihrem Eigensinn Raum geben! 

 

Denn dazu ist der Eigensinn da: Hinzuspüren, ob es nicht auch ganz anders geht. Nämlich so, dass das ganz Eigene sich in Gesundheit entfalten kann und Sinn erkennen lässt. Im Beruf und im Privatleben.

Ein paar Gedanken zu den Herausforderungen dieser Zeit

Es rappelt in der Kiste, die unsere Welt ist.

 

Die Entwicklungen auf der ganzen Welt schütteln uns durch und fordern viele Opfer. 

Krisen, Kriege, Klimawandel - Konsumismus, Kapitalismus, Konflikte. Die Medien sind voll davon.

Menschenleben, Gesundheiten, Sicherheiten, Gewohnheiten, Planbarkeiten, Begegnungen, Nähe, berufliche Existenzen, wirtschaftliche Fundamente und mehr sind immer weniger abgesichert. Im Geiste verneige ich mich vor den Menschen in aller Welt, die davon betroffen sind. Das Ausmaß der Schmerzen, durch die sie gingen oder noch gehen, ist unfassbar und kann einen nicht kalt lassen. 

 

Wie gehen wir in unserem eigenen "kleinen" Leben um mit den gewaltigen globalen Herausforderungen?

 

Wir können die große Welt nicht ändern, aber in unserer eigenen kleinen persönliches Welt gibt es Ideen. Da geht es um unsere Haltung. Nämlich, sich nicht vorab als Opfer der Umstände zu fühlen, sondern sich bewusst zu machen, wo wir gestalterische Spielräume haben. Denn: Wenn wir mitleiden, wenn wir Ängste entwickeln, wenn wir uns zurückziehen, machen wir nichts besser. Nur unser eigenes Wohlbefinden wird schlechter und unsere Handlungsmöglichkeiten geringer. Wir werden schwächer.

 

Was macht glücklich und zufrieden? Ist es nicht die Verbundenheit, die wir im Herzen spüren, Achtsamkeit der Mitwelt und uns selbst gegenüber? Dankbarkeit und die Fähigkeit, die Herausforderungen des Lebens zu meistern?  Unsere Fähigkeit zur Selbstverantwortung? Vertrauen?

 

Es gibt viele  Fragen ohne befriedigende Antworten und Lösungen.

Wir sind wohl dazu eingeladen, mit Ungewissheit zurechtzukommen. Mit Fragen zu leben, ohne sofort mit einer Lösung oder Antwort die Ungewissheit zu verscheuchen. Das setzt voraus, dass wir Vertrauen haben in den Prozess. Und dass wir bereit sind zuzulassen, dass wir durch diese Herausforderungen auch etwas lernen könnten. Auch wenn wir jetzt noch nicht wissen, was.

 

Still sein.

In sich gehen.

Innehalten.

Die ureigenen Kraftquellen finden.

Das ist wichtig in dieser herausfordernden Zeit.

Ich unterstütze Sie gern dabei.